Wer sich zu einem bestimmten Thema kundig machen möchte, muss wissen, wo die richtigen Informationen zu finden sind. Vor dem Internet spielte die Bibliothek die Hauptrolle als wichtigste Anlaufstelle, heute ist es das Internet: schneller, bequemer, aber leider auch oft unwahr und ungeprüft. Genau das macht den neuen Aspekt der Recherche im Internet aus: Die suchende Person muss den gewünschten Inhalt nicht nur finden, sondern obendrein auch noch den Wahrheitsgehalt herausfiltern. Nur ist das für Kinder sehr, sehr schwierig und eigentlich von ihnen kaum zu meistern.
Das Lexikon: Nach wie vor gibt es immer noch das gute alte Lexikon. Sicher, das Nachschlagewerk ist nicht immer aktuell oder zeitgemäß, aber zu Themen, an denen sich nichts geändert hat (z. B. die Dampfmaschine, der 30-jährige Krieg) bietet es immer noch verbriefte Informationen.
Zeitungen und (Fach-)Zeitschriften: Eine Redaktion liefert gründlich geprüfte Fakten.
Dokumentarfilme: Dokumentarfilme widmen sich mit anschaulichen Bildern speziellen Themen.
Schulbibliotheken und Öffentliche Bibliotheken: Bibliotheken haben längst nicht ausgedient. Hier gibt es nicht nur unzählige Medien, die sich einem bestimmten Themengebiet widmen, sondern vor allem Personal, das sich bestens mit Informationsmanagement auskennt. Die Mitarbeiter*innen können Kindern und Jugendlichen zeigen, wie eine klassische Recherche zum Erfolg führt.
Fachleute fragen: Zu bestimmten Themen kann es hilfreich sein, mit Expert*innen zu sprechen. Bei Fragen zum menschlichen Körper hat ein Mediziner oder eine Medizinerin sicher nützliche Informationen. Und wenn es um Tiere geht, helfen Fachleute im Zoo weiter. Ein Interview mit jemanden aus der Praxis peppt zudem jede Hausaufgabe auf.
Internet: Das Internet ist der bequemste Weg der Informationsbeschaffung, wenn bestimmte Regeln beachtet werden.
Auf jeden Fall sind sie einfach zu bedienen. Zugegeben, das Internet hat die Recherche um ein Vielfaches einfacher gemacht. Suchmaschinen finden in Bruchteilen von Sekunden viele Informationen. Eigentlich zu viele, und es fällt recht schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Zudem teilen die meisten Menschen diese Erfahrung: Auf ihrer Suche kommen sie sehr schnell von Stöckchen auf Steinchen und wissen am Ende gar nicht mehr so recht, was sie ursprünglich erfahren wollten. Kindern und Jugendlichen geht es genauso. Doch wie zeigen wir ihnen, wie sie aus Informationen Wissen machen? Keine leichte Aufgabe.
Was oft nicht klar ist: Suchmaschinen durchsuchen nur einen Bruchteil des Internets. Denn sehr viele Informationen stecken in anmeldepflichtigen Datenbanken – und zu ihnen erhalten die Roboterprogramme der Suchmaschinen keinen Zugang.
Die bekannteste Suchmaschine ist Google. Sie gehört dem gleichnamigen mächtigen Milliardenkonzern. Diese Suchmaschine ist umstritten, weil sie Werbung den Funden voranstellt, wenn auch immerhin als „Anzeige“ gekennzeichnet. Aber sie erfasst auch die Daten ihrer Nutzer*innen und personalisiert sie. Darum können zwei voneinander unabhängige Personen die identische Frage eingeben, erhalten dann aber unterschiedliche Auffindungen. Das alles scheint aber die meisten Suchenden nicht zu stören.
Andere Suchmaschinen wie DuckDuckGo sammeln keine Daten. Und Suchmaschinen wie Ecosia nutzen sogar klimaneutrale Server und pflanzen von ihren Einnahmen Bäume. Das sind kluge Alternativen.
Für Kinder gibt es spezielle Kindersuchmaschinen wie FragFinn oder Blinde-Kuh.
Der Vorteil: Die Auffindungen sind kindgerecht und verständlich. Auch haben sie selten Werbung.
Der Nachteil: Kindersuchmaschinen finden nicht zu allen Themen Informationen. Kinder müssen dann wieder auf Suchmaschinen für Erwachsene ausweichen.
Ein Wiki wird eine Informationsseite im Internet zu einem bestimmten Thema genannt. Hier kann jede Person, die sich zu diesem Thema auskennt, mitmachen, ergänzen oder verbessern. Das ist zwar gut, weil sich dann viele Menschen daran beteiligen können, die über Spezialwissen verfügen. Aber das bedeutet nicht, dass dann auch alles stimmen muss.
Wikipedia ist das größte Onlinelexikon der Welt. Wegen Wikipedia werden klassische Lexika kaum noch verkauft oder genutzt. Denn im Gegensatz zu den gedruckten Nachschlagewerken ist Wikipedia nicht nur deutlich aktueller, sondern zu den Themen oft auch auf dem neusten Stand. Die meisten Mitarbeiter*innen sind ehrenamtlich tätig und jede*r kann mitmachen. Teilweise sind die Artikel auf Wikipedia sehr ausführlich, tiefgründig und fachkundig. Trotzdem können sich Fehler einschleichen oder PR-Firmen und Politiker*innen versuchen, Texte zu ihrem Vorteil zu verändern. Wikipedia ist sehr nützlich, aber nicht immer muss alles der Wahrheit entsprechen.
Das Wort “Recherche” kommt aus dem Französischen und bedeutet “suchen” oder “herausfinden”. Denn niemand kann alles wissen, aber es schadet nicht, wenn du weißt, wie du an die gesuchten Informationen herankommst.
Nutze das Lexikon: Nach wie vor hilft dieses klassische Nachschlagewerk. Zu Themen, an denen sich nichts geändert hat (z. B. die Dampfmaschine, der 30-jährige Krieg), bietet es immer noch gültige Informationen.
Nutze Zeitungen und (Fach-)Zeitschriften: Redaktionen liefern gründlich geprüfte Fakten für ihre Zeitungen und Zeitschriften.
Nutze Dokumentarfilme: Dokumentarfilme zeigen dir mit anschaulichen Bildern spezielle Themen.
Nutze Schulbibliotheken und Öffentliche Bibliotheken: Bibliotheken haben längst nicht ausgedient. Hier gibt es nicht nur unzählige Medien, die sich einem bestimmten Themengebiet widmen, sondern vor allem Personal, das sich bestens mit Informationsmanagement auskennt. Die Mitarbeiter*innen können dir zeigen, wie eine klassische Recherche zum Erfolg führt.
Nutze Fachleute: Zu bestimmten Themen kann es hilfreich sein, wenn du mit Expert*innen sprichst. Bei Fragen zum menschlichen Körper hat ein Mediziner oder eine Medizinerin sicher nützliche Informationen. Und wenn es um Tiere geht, helfen dir Fachleute im Zoo weiter. Ein Interview mit jemanden aus der Praxis peppt zudem deine Hausaufgabe auf.
Internet: Das Internet ist der bequemste Weg der Informationsbeschaffung, wenn bestimmte Regeln beachtet werden.
Suchmaschinen im Internet können nur einen Bruchteil des Internets durchforsten. Denn ein Großteil der Informationen befindet sich in Datenbanken. Um da heranzukommen, müssen die Suchenden sich anmelden. Nur können das Suchmaschinen nicht.
Stell dir deine Suche wie ein Märchen vor: Ritter Kunibert will den gefährlichsten Drachen der Welt erlegen, weil er seinen König und seine Königin beeindrucken möchte. Um den gefährlichsten Drachen zu finden, nutzt Ritter Kunibert eine Suchmaschine. Die findet dann unglaublich viele gefährliche Drachen. Nur kann er nie ganz sicher sein, ob er tatsächlich den gefährlichsten Drachen gefunden hat, den er sucht. Zumindest für den gefährlichsten Drachen könnte das ein Glück sein.
Die bekannteste Suchmaschine ist Google. Sie verkauft allerdings Werbung und richtet die Funde nach deinen letzten Suchen aus. Das bedeutet, dass du und dein Freund oder deine Freundin dieselbe Frage eingeben, ihr aber unterschiedliche Funde gezeigt bekommt.
Andere Suchmaschinen wie DuckDuckGo sammeln keine Daten. Und Suchmaschinen wie Ecosia nutzen sogar klimaneutrale Server und pflanzen von ihren Einnahmen Bäume.
Auch Kindersuchmaschinen wie wie FragFinn oder Blinde-Kuh sind sehr nützlich. Der Vorteil: Sie suchen nur verständliche Inhalte. Auch haben sie selten Werbung. Der Nachteil: Kindersuchmaschinen finden nicht zu allen Themen Informationen. Du musst dann leider doch wieder auf Suchmaschinen für Erwachsene ausweichen.
Du hast ein Thema erhalten und möchtest mehr darüber herausfinden. So gehst du Schritt für Schritt vor.
Ein ausgedachtes und nicht ganz ernst gemeintes Beispiel: Auf dem Mars wurden Hinweise auf Wasser gefunden. Haben es die Marsmenschen ausgetrunken?
Wiki wird eine Informationsseite im Internet zu einem bestimmten Thema genannt. Hier kann jeder Mensch, der sich zu diesem Thema auskennt, mitmachen, ergänzen oder verbessern. Das ist zwar toll, weil sich dann viele Leute daran beteiligen können, die über Spezialwissen verfügen. Aber es bedeutet nicht, dass alles stimmen muss.
Wikipedia ist das größte Onlinelexikon der Welt. Es ist viel aktueller als ein gedrucktes Lexikon und sehr viele ehrenamtliche Mitarbeiter*innen kümmern sich darum. Ehrenamtlich heißt, dass alle freiwillig und ohne Bezahlung mitmachen.
Teilweise sind die Artikel auf Wikipedia sehr ausführlich, tiefgründig und fachkundig. Nicht immer sind sie für dich verständlich. Außerdem können sich Fehler einschleichen. Weil jede*r mitmachen kann, versuchen Firmen und manche Politiker*innen Texte zu ihrem Vorteil zu verändern. Wikipedia ist also sehr nützlich, aber nicht immer muss alles der Wahrheit entsprechen. Wenn du aus Wikipedia zitierst, solltest du die Quelle angeben. Viele Schülerinnen und Schüler kopieren einfach die Sätze und geben sie als eigenen Text aus. Keine gute Idee. Erstens können Lehrkräfte selbst auf Wikipedia zugreifen und dich beim Mogeln erwischen. Und zweitens bemerken die Lehrkräfte auch den Betrug, wenn zwei oder mehrer Schüler*innen ihre Hausaufgabe im gleichen Wortlaut abgeben.