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Fernsehen

Binge-Watching

Was ist Binge-Watching?

Ein Mädchen schaut fern und isst nebenher Popcorn
 

Mit diesem Begriff ist sinngemäß gemeint, wenn an einem Wochenende zum Beispiel eine komplette Staffel einer Serie durchgeschaut wird. Das machen Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche – wenn man sie lässt. So ein Serienmarathon ist nicht erst seit den Streamingangeboten möglich, sondern es gab ihn auch schon zu Zeiten der DVD-Boxen. Die Wirkung von zuviel Fernsehen kennen wir alle: Nach ein paar Stunden setzen Kopfschmerzen ein und die Augen brennen. Die Forschung stellte dazu fest: Je mehr wir am Stück schauen, desto schlechter können wir uns an das Gesehene erinnern. Bei Kindern und Jugendlichen kommt ein weiterer Aspekt hinzu: Binge-Watching hält vom Schlaf und von anderen, dringenden Aktivitäten ab. Hausaufgaben zum Beispiel. 


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Kindgerecht erklärt

Der Begriff Binge-Watching bedeutet, dass maßlos geglotzt wird. In der Regel wird so an einem Tag auch gerne mal eine ganze Staffel gebingt.  Das macht vielleicht Spaß, tut aber nicht gut.
Kopfschmerzen und brennende Augen sind eine ganz normale Folge vom Binge-Watching. Aber oft können wir uns darum gar nicht mehr so sehr daran erinnern, was wir eigentlich gesehen haben.